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SPD Bettringen

Neujahrsempfang mit Leni Breymaier

Kreisverband


Leni Breymaier

Am 29. Januar 2017 lud die SPD Ostalb zu ihrem traditionellen Neujahrsempfang. Der Saal in der Berufsschule in Aalen war sehr gut besucht. Leni Breymaier trommelte zu einem lauten und ehrlichen Wahlkampf. „Wir werden dies aber ohne Hass und Lügen tun.“


Zuerst schaute Breymaier zurück auf das vergangene Jahr 2016. Die Veränderungen, welche die Bürger betreffen und unser Leben verändert haben oder verändern werden. Die Kölner Silvester Nacht und feige Angriffe auf die Demokratie, sowie Smartphone Hypes. Sie schaffte es das Publikum mitzunehmen, nachdenklich und klar in der Sache.

Sie erzählte von schockierenden Momenten aus dem Jahr 2016, als etwa der plötzliche Brexit feststand: Ich bin aufgewacht und plötzlich war er da“. Breymaier lobte die Medien und sie wünsche sich weiterhin ein Land mit Pressefreiheit, „sie dürfen schreiben was sie wollen, vielleicht gefällt es mir, vielleicht auch nicht, aber ich werde Sie trotzdem wieder einladen und mit Ihnen reden.“ Eine Demokratie brauche eine kritische Presse und diese dürfe nicht von einem Mann per Twitter gemacht werden. Deutschland wisse noch nicht, was alles auf das Land zukäme, durch die Entscheidung in den USA, oder in der Türkei, in der momentan keine kritischen Stimmen gewünscht würden.

Leni Breymaier freut sich auf den Wahlkampf, sie freut sich auf die Ostalb. „Es werden viele tolle Veranstaltungen und Gespräche stattfinden.“ Sie spüre auch deutlich eine „Politisierung“. Viele Bürger wollen seit den Wahlen in den USA nicht mehr daneben stehen, sie wollen sich einmischen. Zu lange wurde das weichgespülte Wort des Populisten benutzt. Ganz klar muss man sagen, diese Populisten sind Rassisten. Nur durch eine starke Sozialdemokratie, kann es eine gute Demokratie geben. Breymaier versteht die Bürger und ihre Ängste, aber sie möchte die Probleme anpacken und Lösungen finden und nicht noch mehr Angst schüren.

Leni Breymaier wuchs in einem Land auf, in dem das „Friedensversprechen Europas“ noch sehr wichtig war. Sie gehörte zur ersten Generation, die nicht in einen Krieg ziehen musste. Heute sei dieser Frieden selbstverständlich geworden. Heute müsse man diesem Versprechen ein Soziales Versprechen hinzufügen. Es könne nicht sein, dass so viele junge Leute in Spanien arbeitslos seien, oder dass die Gesundheitsversorgung innerhalb der EU so unterschiedlich gestaltet ist.

 

 

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