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SPD Bettringen

Park und Arzneipflanzen

Jusos in Aktion

Auf Einladung der Jusos Schwäbisch Gmünd und des SPD-Ortsvereins Großdeinbach kam eine Besuchergruppe aus dem Ostalbkreis nach Wetzgau, um die weltbekannten Heilpflanzengärten der Weleda und den entstehenden Park der Landesgartenschau 2014 zu besichtigen.

Bezirksbeiratsvorsitzender Konrad von Streit und Regionalrat Jakob Unrath begrüßten die Teilnehmer und hoben die Bedeutung der Gartenschau für die Entwicklung der Stadt Schwäbisch Gmünd und die gesamte Region hervor. Viel Geld werde im nördlichen Stadtteil investiert, wo sich ein Großteil des Geländes der zukünftigen Landesgartenschau befindet. Das zentrale Gelände befände sich zwischen Bahnhof und Josefsbach, das Gebiet Wetzgau nehme aber mit den Obstbäumen und Blumenanlagen ein geräumiges Gebiet ein, welches auch nach 2014 zur Naherholung einlade, so von Streit. Schwierig sei, so meinten viele aus der Besuchergruppe, wie die Besucherströme das Gartenschaugelände vom Gmünder Zeiselberg bis nach Wetzgau und wieder zurück durchqueren sollen. Auch der Höhenunterschied vom Remstal zur Anhöhe sei problematisch.
Bei der anschließenden Führung durch die Gärten der Weleda wurde die Gruppe durch den Geschäftsleiter Dr. Kedwani und die Managerin für Gesundheitspolitik Dr. Sterner begrüßt. Diese berichteten über das Konzept der Weleda und die Geschichte des Unternehmens.

Das Ziel der Weleda sei, die Gesundheit des Menschen zu erhalten, zu fördern und wiederherzustellen. Das Unternehmen begann 1921 als pharmazeutischer Laborbetrieb mit eigenem Heilpflanzengarten und ist heute der weltweit führende Hersteller von ganzheitlicher Naturkosmetik und Arzneimitteln für die anthroposophische Therapierichtung. Dr. Kedwani hob die natürlichen Rohstoffe für Weleda Produkte hervor und die sensiblen Arbeitsprozesse, wodurch diese so weiterbearbeitet werden, dass sich die Substanzen und Wirkstoffe in ihrer ganzen Fülle entfalten können. Daneben besteht die internationale Weleda Gruppe aus weltweit 17 Mehrheitsbeteiligungen und beschäftigt heute rund 2000 Mitarbeitende in Vollzeit. Insgesamt ist Weleda in rund 50 Ländern vertreten.

Die Führung durch die Heilpflanzengärten übernahm Frau Horn-Straub und so bekamen die Genossinnen und Genossen einen direkten Einblick über die Pflanzen und das ökologische Zusammenspiel in den Gärten. Auf 20 Hektar wachsen direkt am Standort mehr als 260 verschiedene Pflanzenarten. Rund 180 davon kommen als Heilpflanzen sozusagen vom Feld in die Tube. Der Heilpflanzengarten wird nach den Richtlinien der biologisch-dynamischen Landwirtschaft bewirtschaftet. Frau Horn-Straub betonte, dass die Weleda höchste Qualitätsanforderungen an die gesamte Herstellungskette, angefangen bei der Rohstoff-Qualität stellt, wobei auch in eigenen Einrichtungen, neben den Rohstoffen auch die einzigartigen Herstellungsprozesse eine besondere Rolle spielten.

Die Weleda sei ein tolles Unternehmen hob Jakob Unrath hervor und als „global player“ ein sympathischer Botschafter für die gesamte Region Schwäbisch Gmünd. Einig war sich die Besuchergruppe, dass die betriebliche Kinderbetreuung und die Unterstützung junger Eltern bei Weleda vorbildlich seien.

 

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