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SPD Bettringen

Junge früher in Verantwortung

Jusos in Aktion

In einer teils hitzigen, teils von Applaus begleiteten Runde diskutierten Mitglieder von Gmünder SPD-Ortsvereinen auf Einladung der Deinbacher Genossen und der Jusos im Cafe Waibel in Wustenriet kritische Themen der Parteien- und Politikverdrossenheit.

Gmünder Sozialdemokraten diskutierten die Erneuerung der Demokratie. Eine Forderung dabei: Junge Menschen rechtzeitig mit Verantwortung betreuen.
Schwäbisch Gmünd-Wustenriet. In der von Simeon Frömel geleiteten Diskussion sprach Alt-Kreisrat Albert Bader von seinen Erfolgen in der Politik, welche sich vor allem auf kleine Schritte und praktische Probleme bezogen.
Kreis- und Stadtrat Konrad von Streit verwies auf die Geschichte der Demokratie, in welcher sich immer wieder blühende Staaten durch inhaltslose Wahlkämpfe und mangelnde Erneuerung ihrer Demokratie zugrunde richteten. Siegfried Müller-Attinger forderte vehement, dass Verwaltungen politische Beschlüsse nicht verwässern oder gar ignorieren dürfen.
Wie Christa Müller und Reinhold Knies betonten, sei in einer repräsentativen Demokratie der Gewählte Ansprechpartner für alle Probleme in seinem Wahlkreis, was jedoch zum Teil die Bürger gar nicht wüssten.
Mehr Möglichkeiten direkter Beteiligung der Bürger forderte Rosemarie Pfeiffer, da sonst ehrenamtliches Engagement verpuffe, wie bei der Unterschriftenaktion im Jahr 2005 für das Margaritenhospital. Damals hatten sich Bürger stark gemacht für den Erhalt des Margaritenhopitals und für ihr Ansinnen Unterschriften gesammelt, die Aktion führte aber nicht zu konkreten Ergebnissen.
Gerhard Fuchsloch betrachtet als notwendige Förderung der Demokratie, dass rechtzeitig Jüngere mit Verantwortung betreut werden.
Simeon Frömel hob hervor, dass mit ihrer Stimmabgabe die Wähler der Auflösung demokratischer Strukturen entgegenwirken und diese schützen: „Wer zum Wählen geht, ist Demokrat.“

 

Homepage Jusos Schwäbisch Gmünd

 

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