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SPD Bettringen

Klaus Maier tritt für die SPD im Wahlkreis Schwäbisch Gmünd an

Landespolitik


Klaus Maier

Es ist der 9. Juli 2010 um 20:37 Uhr. Freudestrahlend tritt SPD-Kreisvorsitzender Josef Mischko vor die versammelten Sozialdemokraten in der Mögglinger Mackilohalle und verkündet das Wahlergebnis. Klaus Maier, Bürgermeister von Heubach, wird für die SPD im Wahlkreis Schwäbisch Gmünd, zu dem jetzt auch Essingen gehört, antreten. Die Wahlkreismitgliederversammlung wählte ihn im zweiten Wahlgang zu ihrem Kandidaten für die Landtagswahl im Jahr 2011.

191 von insgesamt 460 Mitgliedern im Gmünder Raum kamen zur Nominierungsversammlung. Bereits im ersten Wahlgang fehlten Klaus Maier, der 93 Stimmen holte, nur 4 Stimmen zum Erreichen der notwendigen absoluten Mehrheit. Auf seinen Mitbewerber, den Pfarrer Konrad von Streit entfielen 66 Stimmen, die Schulleiterin Daniela Maschka-Dengler erhielt 32 Stimmen.

Im zweiten Wahlgang bekam Klaus Maier 121 Stimmen, von Streit 68. Maschka-Dengler hatte zuvor ihre Kandidatur zurückgezogen und der Versammlung empfohlen, Maier zu unterstützen. Der Fraktionsvorsitzende der SPD im Kreistag folgt damit auf Mario Capezzuto, der bei der Landtagswahl im Jahr 2005 den Wiedereinzug in den Landtag nur knapp verpasste.

Als Ersatzbewerber wählten die SPD-Mitglieder den 25-jährigen Studenten Jakob Unrath aus Mögglingen. Dieser erhielt bereits im ersten Wahlgang 94 Stimmen und erzielte damit die absolute Mehrheit vor seinem Mitbewerber Bilal Dincel mit 90 Stimmen. Unrath gehört der SPD-Regionalverbandsfraktion an und ist Vorsitzender der SPD Mögglingen.

Zunächst begrüßte der Kreisvorsitzende Josef Mischko die Genossen und kündigte einen „in jeder Beziehung heißen Abend“ an. In einer motivierenden und mit viel Applaus bedachten Rede ging der SPD-Bundestagsabgeordnete Christian Lange hart mit der schwarz-gelben Bundesregierung ins Gericht und machte die Ansprüche der SPD klar: Ziel müsse es sein, 2011 einerseits das Landtagsmandat für den Wahlkreis Schwäbisch Gmünd zurück zu holen und andererseits Schwarz-Gelb in Stuttgart zu stürzen. Gleiches gelte dann auch 2013 für die nächste Bundestagswahl.

Nach Lange hatte jeder der Bewerber 15 Minuten Zeit, sich den Genossinnen und Genossen vorzustellen und sie von sich zu überzeugen. Klaus Maiers Rede war dabei kämpferisch und wurde von vielen Beifallskundgebungen unterbrochen. Maier sagte, er stehe für eine Politik der sozialen Gerechtigkeit, äußerte massive Kritik an der CDU und erklärte, sozialdemokratische Grundprinzipien wie soziale Gerechtigkeit, Solidarität, Bildungsgerechtigkeit, Nachhaltigkeit und Integration hätten auch seine bisherige Arbeit geprägt. Er schloss selbstbewusst: „Schenkt mir Euer Vertrauen und ich hole Euch bei der Wahl das Mandat.“

 

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