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SPD Bettringen

Yasmin Fahimi in Aalen

Bundespolitik

Yasmin Fahimi, Generalsekretärin der SPD, im Kinderhaus der AWO in Aalen, begleitet wurde sie von OB Rentschler und dem SPD-Kreisvorsitzendem Klaus Maier

Kinderbetreuung nicht nur als Schlagwort, sondern in der Praxis zu erleben, veranlasste die SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi zu einem Besuch des AWO-Kinderhauses Im Tännich und der Kinderkrippe am Ostalbklinikum.

 

Heidi Schroedter, die Vorsitzende des AWO-Ortsvereins Aalen, betonte in ihrer Begrüßung, dass Yasmin Fahimi hier eine Betreuungseinrichtung vorfinde, die mit ihrem Angebot Eltern ermögliche, ohne Einschränkungen berufstätig zu sein. Die SPD-Generalsekretärin beeindruckte das vielfältige Betreuungsangebot des AWO-Kinderhauses, das der Leiter Jürgen Nürnberg vorstellte: altersgemischte Gruppen, die einen besonderen pädagogischen Wert hätten, Ferienbetreuung, von den Eltern wählbare Schließtage nach ihren Bedürfnissen, pädagogische Betreuung der Hortkinder, die mit der Kinderhausumgebung seit ihrer Kleinkindzeit vertraut sind und das Bemühen der ErzieherInnen und Eltern, durch tatkräftige Mitarbeit bei Basaren und Festen die finanzielle Deckungslücke des AWO-Eigenanteils ein wenig auszugleichen.

Über diesen Eigenanteil von mindestens 30.000 Euro entwickelte sich eine rege Diskussion. Während Yasmin Fahimi und OB Thilo Rentschler diesen Anteil als Chance für eine gewisse Unabhängigkeit bewerteten, sahen Jürgen Nürnberg und Heidi Schroedter darin eine ständige finanzielle Unsicherheit. Jürgen Nürnberg betonte, dass in anderen Bundesländern und Kommunen, die das Subsidiaritätsprinzip nicht auf kommunaler Ebene enden lassen, sondern alle Kindergartenträger  durchgängig zu 100% finanzieren, hätten sich die Träger ihre Freiheit sehr wohl bewahren können. Zudem bestehe die große Gefahr, dass bei der Maxime „Eigenanteile bewahren Freiheit“ letztendlich nur derjenige „Freiheit“ hat, der entsprechende Geldmittel besitzt. Ob dies bei Kindergartenträgern mit Bildungs- und Erziehungsauftrag sinnvoll ist, darf bezweifelt werden.

OB Thilo Rentschler stellte abschließend fest, dass das AWO-Kinderhaus in die Jahre gekommen sei und in den nächsten Jahren saniert werden müsse.

 

 

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