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SPD Bettringen

Hauptversammlung der Jusos und Landesgartenschau

Jusos in Aktion

Schwäbisch Gmünd - Nach Vorstellung des Rechenschaftsberichts und anschließender Diskussion über das vergangene Arbeitsjahr wählten die Jusos Ulrike von Streit und Jakob Unrath als Vorstand. Simeon Frömel wechselt in das Amt des Internetbeauftragten. Vatan Ukaj rückt für ihn in den Vorstand nach. Das Amt des Pressesprechers nimmt weiterhin Jochen Pahlke wahr. Bei der diesjährigen Wahl des Landesvorsitzenden begrüßte Jakob Unrath, dass es mehrere Bewerber gäbe. Beide Kandidaten würden für einen unterschiedlichen Arbeitsstil stehen, so dass die Delegierten sich entscheiden müssten, welchen Weg der Landesverband im kommenden Jahr geht.

Neben zahlreichen konkreten Aktionen sollen im Mittelpunkt des kommenden Arbeitsjahres die Landesgartenschau, die Belebung des Jugendgemeinderates und die Landtagswahl im März 2011 stehen. Der Kreisvorsitzende der Jusos Ostalb, Jonathan Fauser, begrüßte die Aktivitäten der Gmünder AG und bekräftigte sie darin die Ziele ihres Arbeitsprogramms zu verfolgen. Der Jugendgemeinderat sei ein Alleinstellungsmerkmal der Stadt Schwäbisch Gmünd im Kreis und man müsse diesen erhalten und weiter stärken. Die Jusos wollen nach weiterem Zögern der Stadtverwaltung in den kommenden Wochen ein eigenes Konzept zur Belebung des Jugendgemeinderates vorlegen.
Auch zur Landesgartenschau wollen sich die Jusos, wie schon in der Vergangenheit, mit konkreten Vorschlägen einbringen. Um sich einen Gesamtüberblick über die Entwicklung der Stadt im Zuge der Gartenschau zu verschaffen, waren Max Fuchs, Fraktionsvorsitzender der SPD im Gemeinderat, und Konrad von Streit, Bezirksbeiratsvorsitzender des Stadtteils Wetzgau/Rehnenhof, eingeladen. Man wisse wohl, dass die Landesgartenschau viel kosten werde und dass diese Kosten auch nachfolgende Generationen bezahlen müssten. Dennoch sei es eine einmalige Chance für die Stadt, welche jetzt konsequent zu verfolgen sei, so Max Fuchs. Ausführlich erläuterte er die Planungen der vergangenen Jahre und die anstehenden Ausgestaltungen im Bereich der Innenstadt. Dabei zeigten sich die Jusos enttäuscht über die Boulevardlösung. Ungeschickter konnte der OB sein Gesicht nicht wahren. Dass man zukünftig durch die halbe Stadt fahren müsse, um die Richtung zu wechseln, hänge nur damit zusammen, dass der OB im Wahlkampf den Gegnern der ursprünglichen Straßenführung etwas versprochen hatte, was er nie einhalten konnte, kritisierten die Jusos.
Die Ideen zur Gestaltung des Gartenschaugeländes bei Wetzgau wurden von Konrad von Streit vorgetragen. Danach seien hier zwischen Wetzgauer Friedhof und westlichem Ortsrand von Wetzgau Obstgartenanlagen und anderes, was viel Fläche braucht, vorgesehen. Selbstverständlich sei mit einem solchen „Landschaftspark“ eine Aufwertung dieses Stadtteils verbunden. Zugleich erhoffe man sich eine Belebung des Verkaufs der Grundstücke im Wohngebiet Wetzgau West. Letztendlich sei der bereits begonnene demographische Wandel, welcher zu einer Abnahme der Bevölkerung führe, für diesen Stadtteil dann kein Problem, da seine Bevölkerung bei erfolgreicher Bebauung des neuen Baugebiets eher zunehme und auch durch die Landesgartenschau das Wohnen und das Leben in Wetzgau attraktiver werde.

 

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