SPD Bettringen und Bettringer Liste

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Demokratie kennt keine Altersgrenze

Die scheidenden Vorstände Gertraut Haug, Gschwend, Marga Elser, Lorch, Karl-Hermann Koschorreck, Straßdorf

Demokratie kennt keine Altersgrenze“, mit diesen Worten eröffnete die scheidende Vorsitzende Marga Elser die Jahreshauptversammlung der Arbeitsgemeinschaft 60plus der SPD im Ostalbkreis. Die Seniorinnen und Senioren der SPD hätten sehr wohl eine große Bedeutung innerhalb ihrer Partei, denn sie bewahrten die Grundwerte der Sozialdemokratie und ihre Erfahrungen und ihre Erfolge seit Jahrzehnten bildeten die analoge Cloud der SPD.

In ihrem Rechenschaftsbericht erinnerte Marga Elser an die AG-Gründung durch Alfred Geisel, die Fortsetzung der Aufbauarbeit mit Ute Nagel und Karl Koschorreck, die sie nach nunmehr 15 Jahren und der schwierigen Corona-Zeit abschließen könne. Innerhalb dieses Zeitraums befasste man sich bei 60plus nicht nur mit altersbedingten Thematiken wie der altersgerechten Pflege, einer auskömmlichen Rente, der Altersarmut oder der Gesundheitsversorgung und dem ÖPNV vor Ort. Stets habe auch der Kontakt zu den für den Ostalbkreis zuständigen Abgeordneten zu vielen Informationen aus der aktuellen Politik beigetragen. Bei unzähligen Ausflügen erlebten die Genossinnen und Genossen kulturelle Veranstaltungen wie Besichtigungen von Museen oder eines Bergwerks, dem Hohenasperg, des Staatsarchivs in Ludwigsburg, dem Wasserwerk in Dischingen, der Diskussion über Waldbewirtschaftung. Höhepunkte waren natürlich die Reisen nach Brüssel und Aachen sowie in die Lutherstadt Wittenberg und die Bauhausstadt Dessau.

SPD setzt Belohnung aus

Aufgrund der großen Plakatbeschädigungen zur Europawahl im Ostalbkreis setzt die SPD eine Belohnung von 200 Euro aus, falls durch sachdienliche Hinweise Täter ermittelt und überführt werden können. „Die Belohnung gilt nicht nur für unsere Plakate, sondern umfasst die demokratischen Parteien, die im Bundestag vertreten sind. Diese sind alle vom Vandalismus oder den antidemokratischen Kräften betroffen. Es darf nicht akzeptiert werden, dass Sachbeschädigungen oder Gewalt zum Alltag vor Wahlen werden. Deshalb bitten wir die Bevölkerung wachsam zu sein und die Polizei zu kontaktieren, wenn sie etwas mitbekommen“, so SPD-Kreisvorsitzender Jakob Unrath.

Jahresempfang mit Saskia Esken

Saskia Esken MdB, Vorsitzende der SPD

Die SPD im Ostalbkreis erhält hohen Besuch.

Die Parteivorsitzende Saskia Esken, Bundestagsabgeordnete aus Calw, kommt zum Jahresempfang, der am Sonntag, 14. April 2024, um 11 Uhr im Congress Centrum, Rektor Klaus Straße 9, in Schwäbisch Gmünd stattfinden wird. 

Die Vorsitzende der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands spricht über das Thema,

Europa braucht die SPD.

Anschließend wird ein Empfang stattfinden, zu dem Gäste willkommen sind.

Anmeldung bitte hier:

Der Konflikt lautet im Rentensystem nicht jung gegen alt, sondern reich gegen arm!

SPD-Kreisvorstand beschäftigte sich ausführlich mit der Rentendebatte

Die Berliner Ampel-Koalition hatte in der vergangenen Woche ihre Vorschläge zur Stabilisierung der Rente vorgelegt. Ziel ist, das derzeitige Mindestrentenniveau von 48 Prozent dauerhaft zu sichern und das solidarische Rentensystem zu stärken.

Der daraufhin vom örtlichen Unionsabgeordneten Winfried Mack aus der Mottenkiste geholte Vorschlag, Baden-Württemberg solle eine Bundesratsinitiative zur Erhöhung des Renteneintrittsalter einbringen, wird vom SPD-Kreisverband Ostalb scharf zurückgewiesen. Die Sympathie des grünen Landesfinanzministers für diesen Vorschlag zeige nur, wie hier schwarze und grüne Konservative auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung Politik machen wollen. Gemeinsames Ziel sei sichtbar die Entsolidarisierung und Privatisierung aller Lebensrisiken.

Schulische Bildung heute –Qualitäten oder zu viele Mängel?

Die SPD-Senioren im Ostalbkreis (AG-60plus) besuchte am Donnerstag, den 07. März 2024 die Mozartgemeinschaftsschule in Hussenhofen, Steinweg 9, 73527 Schwäbisch Gmünd, Treffpunkt: vor dem Haupteingang, 14.30 Uhr. Parkplätze sind in der Nähe.

Alexander May, der Schulleiter, empfängt uns und spricht nach einer kurzen Führung zum Thema: „Einführung in die Gemeinschaftsschule“. Fragen aller Art dazu wird er beantworten. Danach spricht unser Mitglied Brigitte Schoder, eine Gemeinschaftsschule-Lehrerin in Süssen, wohnhaft in Schwäbisch Gmünd, zum Thema „Sind unsere Schulen ausreichend finanziert“? Auch hierzu schließt sich eine Diskussion an.

 

Der Grund unseres Entscheids, mit den SPD-Senioren in eine Schule zu gehen, sind die verheerenden Berichte aller Medien über den sinkenden Schulerfolg in Deutschland. Ganz aktuell zeigte die letzte Pisastudie im internationalen Vergleich sehr schlechte Ergebnisse im Rechnen und Lesen. Schon lange klagen Handwerksbetriebe über oft unzureichende Voraussetzungen bei Lehrlingen. Obwohl an manchen Gymnasien die Hälfte der Abiturienten eine 1 vor dem genauen Abiturzeugnis haben, klagen auch hier die Hochschulen über Mängel der Studierfähigkeit vieler Studenten.

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